Wie alles begann

Im nachfolgenden Eintrag möchte ich darüber erzählen, wie alles begann und was wir bisher erreicht haben.

Die Liebe zu Afrika haben Emilia und Niklas in unsere Familie getragen. Emilia war mit 15 Jahren für ein Austauschjahr in Südafrika. Niklas und Emilia besuchten in der Abiturstufe des E.T.A. Hoffmann Gymnasiums Bamberg jeweils das Projektseminar Tanzania. In der 12. Klasse reisten beide mit dem gesamten Seminar und sehr engagierten Lehrern für 2 Wochen nach Tanzania.

Couchsurfing in Tanzania

Tief beeindruckt von den Erlebnissen dieser Reise, zog es Niklas gleich nach dem Abi erneut nach Tanzania. Das war 2014, er blieb mehrere Monate. Er und seine Freunde wollten per Couchsurfing und abseits der für Traveller üblichen Orte, das Leben in Tanzania kennen lernen.

Der imposante Kilimanjaro von Kahe aus gesehen.

Einer seiner „Couchbesuche“ führte Niklas in das kleine Dorf Kahe, von wo aus der imposante Kilimanjaro zu sehen ist. Er kam bei Peter Lelo und seiner Familie unter.

Das war der Auftakt.

Peter ist Gründer der NGO „Kilimanjaro Children Empowering Foundation“ (KICEF).

Die von Peter 2011 gegründete NGO.

Und Peter wurde nicht nur ein enger Freund der Familie, er ist auch der Impuls gewesen, die Stiftung nafasi in Deutschland zu gründen. Niklas, der zwischenzeitlich mehrfach an anderen Orten in Tanzania war, reiste vier Jahre später, im April 2018, erneut zu Peter. Gemeinsam besuchten sie Waisenkinder, die Peters Hilfsorganisation in einem Krankenversicherungsprojekt betreute.

Peter und Niklas übergeben den Kindern die Krankenversicherungskarten.

Niklas war tief beeindruckt. Peter hilft in seiner Heimatgemeinde Kahe Menschen in schwierigen Situationen mit wenigen Mitteln, dafür mit umso größerer Hingabe und Engagement.

Gemeinsam beschlossen wir: Unsere Familie will etwas tun!

Nach Hause zurückgekehrt erzählte uns Niklas, tief berührt, von seinen Erlebnissen. In unserer Familie reifte gemeinsam der Wunsch, uns persönlich zu engagieren. So reisten wir im August 2018 gemeinsam nach Tanzania.

Wir besuchen eine öffentliche Schule in Kahe