„Mein Tansania“

Ankunft

Da saß ich also. In der Ethiopian Airlines Maschine war es überraschend leer und ich schaute voller Spannung auf den Monitor vor mir. So viele Unterhaltungsmöglichkeiten, damit konnte ich mich gut beschäftigen in den nächsten Stunden. Dabei kreisten meine Gedanken ohnehin nur um das große Unbekannte, das auf mich wartete. Das Abenteuer, auf das ich die letzten Monate sehnlichst gewartet hatte, lag nun direkt vor mir. Die vielen Gespräche und Stories, die ich in den letzten Wochen geführt und gehört hatte, verstärkten die Vorfreude und brachten mir erste Vorstellungen darüber, was mich erwarten würde. Die Ankunft in Tansania, einer für mich neuen Welt, sie war in greifbarer Nähe. Der Flieger hob ab und ich ließ mich in den Sitz sinken, mit einer großen Vorfreude im Bauch und Aufregung im Herzen. Die Reise hatte begonnen.

Die vielbeschrieben Weite und das besondere Licht Afrikas – Der Blick vom Rand des Ngorongoro-Kraters
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African vibes in Königsberg

Wenn Paten und Patinnen zusammenkommen, reden sie überall auf der Welt vermutlich über ihre Patenkinder, die Umgebung, in der sie leben, die Fortschritte, die sie machen, die Erfahrungen, die sie sammeln. Sie nehmen Anteil und freuen sich. So auch wir! Anfang Oktober 2021 lernten sich die -Unterstützer:innen nun endlich untereinander kennen.

Jacqueline Sommer berichtet beim Herbstreffen der Pateneltern von nafasi vom Leben der Kinder in Kahe und von deren Fortschritten
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Erste Corona-Infektionen in Afrika

Mittlerweile sind wir fast 3 Wochen von unserer 14-tägigen Reise nach Tanzania zurück. Eigentlich sollten hier schon neue Blogbeiträge über die Erlebnisse mit den Kindern, unsere Arbeit und neue Projektentwicklungen  veröffentlicht sein. Leider hat uns die „Coronawelle“ in Deutschland einen deutlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch wir waren, wie so viele, zeitlich sehr eingespannt. Wir mussten uns auf die neue Situation einstellen und darauf reagieren. 

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Mittendrin: Wir leben bei einer tanzanianischen Familie

Bisher kannten wir Tanzania nur aus den umfangreichen Erzählungen von Niklas und Florence, die Tanzanianerin ist. Durch sie und die Aufenthalte bei Peter hatte Niklas bereits einen tiefen Einblick in das tägliche Leben der Menschen bekommen, mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten. Die Geschichten, die uns Florence aus ihrer Kindheit und Schulzeit erzählt hat, haben wir interessiert verfolgt.
Wir waren gespannt, was uns auf unserer Reise nach Tanzania erwartete. Mit Niklas hatten wir einen sachkundigen Reiseführer.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Dar es Salaam sind wir weiter nach Moshi geflogen. Peters Familie hat uns überaus herzlich begrüßt. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen.
Nun waren wir selbst mittendrin im Leben einer tanzanianischen Familie.

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Wie alles begann

Im nachfolgenden Eintrag möchte ich darüber erzählen, wie alles begann und was wir bisher erreicht haben.

Die Liebe zu Afrika haben Emilia und Niklas in unsere Familie getragen. Emilia war mit 15 Jahren für ein Austauschjahr in Südafrika. Niklas und Emilia besuchten in der Abiturstufe des E.T.A. Hoffmann Gymnasiums Bamberg jeweils das Projektseminar Tanzania. In der 12. Klasse reisten beide mit dem gesamten Seminar und sehr engagierten Lehrern für 2 Wochen nach Tanzania.

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